Zur Mitzeichnung des offenen Briefs des Klimabündnisses Brandenburg erklärt Michael Wimmer, selbst Teilnehmer am bisherigen Stakeholder-Prozess zur Erarbeitung des Klimaplans Brandenburg:
„Klimaschutz ist die bislang größte existenzielle Bewährungsprobe für die Menschheit, weil es nicht in unseren Genen steckt, freiwillig auf die Nutzung verfügbarer Ressourcen zu verzichten. Umso wichtiger ist es, dass die Staaten einen Rahmen vorgeben, der jene belohnt, die diese Herausforderung annehmen.
Für die Erarbeitung des Brandenburger Klimaplans bedeutet dies: Wenn wir die beschriebenen Kipppunkte beim Klima nicht reißen wollen, müssen wir die zu erledigenden Hausaufgaben so konkret und umsetzbar wir möglich festsetzen. Dafür reicht es aber nicht, sich auf das schön klingende Endziel der Klimaneutralität ab 2045 zu verständigen, entscheidend ist, was bis dahin passiert.“