RIBE – Beratung für die AHV
RIBE – Beratung für die AHV
Ansprechpartner
Laura Goforth
- AHV, Schülerfirmen-Exkursionen
- Tel.: +49 155 60909714
- E-Mail: l.goforth@foel.de
Ansprechpartner
Constantine Youett
- Projektleitung Ernährungsbildung, Beratung Außer-Haus-Verpflegung
- Tel.: +49 176 30158070
- E-Mail: c.youett@foel.de
Unternehmen der Außer-Haus-Verpflegung können auf dem Weg zu mehr Bio eine auf sie zugeschnittene geförderte Beratung nutzen. Auch die Schulung von Mitarbeitenden ist förderfähig. Die FÖL kann hierbei unterstützen.
Wo können regionale Bio-Lebensmittel bezogen werden und wie funktioniert die Bio-Zertifizierung? Welche leckeren pflanzlichen Gerichte gibt es und wie werden diese budgetiert und zubereitet? Warum setzen wir auf ein nachhaltiges Verpflegungskonzept und wie kommunizieren wir an unsere Tischgäste?
Wenn mehr Pflanzliches statt tierischer Produkte und mehr Frisches aus der Region und Saison statt Convenience auf dem Speiseplan stehen sollen, gibt es viele Fragen und es braucht Know-how. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat deshalb 2022 eine Förderung für AHV-Unternehmen aufgesetzt, die ihr Speisenangebot nachhaltiger gestalten wollen.
Themen einer geförderten Beratung sind z. B.:
- Einsatz von mehr Bio-Lebensmitteln
- Mehr pflanzliche Gerichte
- saisonaler Speiseplan
- Lieferantencheck
- Reduzierung von Lebensmittelabfällen
- Reduzierung des CO2 Ausstoßes
Wer wird gefördert?
Gefördert wird durch das BMEL über die „Richtlinie zur Förderung der Beratung von Unternehmen der Außer-Haus-Verpflegung zum vermehrten Einsatz von Produkten des ökologischen Landbaus (RIBE)“. Beantragen können Betriebe, die erstmals Bio-Produkte in ihre Küche holen und solche, die den Bio-Anteil steigern wollen. Der angestrebte Mindest-Bio-Anteil in den Menüs liegt bei 30 Prozent.
Wie funktioniert die Förderung?
Bezuschusst werden maximal 80 Prozent der Beratungskosten. In Kitas und Schulen, die eigene Küchen betreiben, können bis zu 90 Prozent übernommen werden. Der Förderhöchstbetrag beläuft sich auf 35.000 Euro. Der kurze Antrag muss zwei Monate vor geplantem Beratungsbeginn eingereicht werden.
Was macht die FÖL?
Die FÖL übernimmt gerne die Beratung und unterstützt beim Antragstellen. Als zentrale Anlaufstelle für die Bio-Bewegung in Berlin und Brandenburg blicken wir auf fast 25 Jahre Erfahrung zurück. Wir sind stetig in Kontakt mit Bio-Erzeugungs- und Verarbeitungsbetrieben, und unser breit aufgestelltes Team verfügt über Know-how in den Themenbereichen Wertschöpfungskettenentwicklung, Koch-Handwerk, Betriebswirtschaftskenntnisse, Nachhaltigkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.