Brandenburger BioLinse

Brandenburger BioLinse

Ansprechpartner

Gerald Köhler
  • Co-Geschäftsführer
    Projektleitung Brandenburger BioLinse, DigiFood und RegBio2B
  • Tel.: 030 284824-31
  • E-Mail: g.koehler@foel.de

Ansprechpartner

Tobias Schulz
Logo des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
Logo der Investitionsbank des Landes Brandenburg

Gemeinsam mit acht Landwirtschaftsbetrieben und drei Partnern aus Verarbeitung und Handel entwickelt die FÖL eine klimaschonende Wertschöpfungskette für regionale Bio-Linsen.

Brandenburg leidet schon jetzt unter den Folgen des Klimawandels wie kaum eine andere Region in Deutschland. Vor allem die Landwirtschaft sieht sich mit längeren Trockenperioden und ausgeprägten Hitzewellen konfrontiert. Hier gilt es auf mehreren Ebenen gegenzusteuern. Zum einen muss der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase reduziert werden, zum anderen müssen stärker klimaangepasste Kulturen angebaut werden.

Mit dem Projekt „Brandenburger BioLinse“ soll beides gelingen. Durch gezielten Wissensaufbau mit externem Know-how aus der Praxis wird die Gruppe aus acht hochmotivierten Landwirten dabei begleitet, den Linsenanbau in Brandenburg zu etablieren und deutlich auszubauen. Die Linse ist eine für Brandenburg besonders passende Kultur, da sie mit schwächeren Boden und Trockenheit sehr gut zurechtkommt und als Leguminose zudem bodenverbessernd wirkt.

Die beiden erfahrenen Wertschöpfungskettenentwickler Gerald Köhler und Tobias Schulz initiieren und begleiten methodisch professionell die notwendigen Kooperationsprozesse innerhalb der Gruppe der Landwirte sowie vertikal entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Hierbei greifen sie auf ihre Erfahrungen aus den erfolgreichen Projekten „Regionales Bio-Gemüse aus Brandenburg“ und „Konzeption und Aufbau eines Netzwerks für Mentoring und Beratung von Junglandwirten und Betriebsgründern in Brandenburg“ zurück.

Neben dem Wissensaufbau steht auch die Begleitung der Akteure bei der Verarbeitung und Vermarktung im Fokus und wird durch zielgenauen Wissenstransfer sowie Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Durch den immer stärker werdenden Trend zu pflanzenbasierter, proteinreicher Ernährung besteht vermarktungsseitig ohnehin ein enormer Bedarf an regionalen Linsen seitens der (Weiter-)Verarbeitungsbetriebe, der Gemeinschaftsverpflegung sowie des Handels. So kann zukünftig wenigstens ein Teil der aktuell zu 95 % aus Übersee stammenden Linsen regional ersetzt werden.

Projektpartner

  • Bauernhof David Netzker
  • Beerfelder Hof
  • Fläminger Genussland GmbH
  • Gut Ogrosen
  • Hof Hübner GbR
  • Landgut Pretschen GmbH & Co. KG
  • Landwirtschaftsbetrieb Marcus Schilka
  • T&M Ökolandhof GbR
  • Peaceful delicious GmbH
  • Frisches Biogemüse Brandenburg GmbH (FBB)
  • Globus-Naturkost GmbH